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2023-09-03

Wenn der Hund nicht mehr springen kann - Wie man Spondylose bei Hunden behandelt

Wenn der Hund nicht mehr springen kann – Wie man Spondylose bei Hunden behandelt

Spondylose ist eine degenerative Erkrankung der Wirbelsäule bei Hunden. Wenn dein Hund Schwierigkeiten beim Springen hat, könnte dies ein Anzeichen dafür sein. In diesem Blog-Beitrag erfährst du, wie Spondylose diagnostiziert und behandelt wird, um deinem Hund eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.

1. Wie erkennt man eine Spondylose?
Eine Spondylose bei Hunden kann oft schwer zu erkennen sein, da die Symptome unspezifisch sind und sich schleichend entwickeln. Häufig zeigen betroffene Hunde eine Einschränkung der Beweglichkeit, insbesondere beim Springen und Treppensteigen. Auch ein steifer Gang oder ein gekrümmter Rücken können Anzeichen für eine Spondylose sein. Um die Diagnose zu sichern, ist eine Röntgenuntersuchung des betroffenen Bereichs notwendig. Besonders wichtig ist es, frühzeitig auf mögliche Anzeichen einer Spondylose zu achten und im Zweifelsfall einen Tierarzt aufzusuchen, um eine Behandlung einzuleiten.

2. Womit kann ich meinen Hund unterstützen?
Wenn der Hund von Spondylose betroffen ist, kann das für ihn sehr schmerzhaft sein und seine Beweglichkeit einschränken. Als Besitzer gibt es jedoch einige Möglichkeiten, wie man seinen Hund unterstützen kann. Eine wichtige Maßnahme ist es, dem Hund ausreichend Bewegung zu ermöglichen, ohne ihn dabei zu überfordern. Hierbei sollten jedoch keine Sprünge oder abrupten Bewegungen erfolgen, da dies die Wirbelsäule zusätzlich belasten könnte. Auch eine angepasste Ernährung kann dazu beitragen, dass der Hund durch ein gesundes Gewicht und ausreichende Nährstoffversorgung unterstützt wird. Zusätzlich können spezielle Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren oder Glucosamin und Chondroitin den Gelenkstoffwechsel unterstützen und somit zur Schmerzlinderung beitragen. Mit einer gezielten Unterstützung kann man seinem Hund dabei helfen, trotz Spondylose ein schmerzfreies und möglichst aktives Leben zu führen.

3. Welche Präparate sind für meinen Hund geeigent?
Wenn der Hund an Spondylose leidet, ist es wichtig, ihm die passende Unterstützung zu bieten. Neben Physiotherapie und angepasster Bewegung kann auch die Gabe von speziellen Präparaten sinnvoll sein. Hierbei ist es jedoch wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes einzugehen und sich von einem Tierarzt beraten zu lassen. Einige gängige Präparate für Hunde mit Spondylose sind beispielsweise Schmerzmittel wie Metacam oder Rimadyl, welche Entzündungen im Körper reduzieren können(dies ist mit dem Tierarzt abzusprechen). Auch Nahrungsergänzungsmittel wie Grünlippmuschel oder Glucosamin-Chondroitin-Kombinationen können helfen, die Beweglichkeit des Hundes zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Wichtig ist jedoch, dass diese Präparate nicht als alleinige Therapie eingesetzt werden sollten, sondern immer in Kombination mit anderen Maßnahmen zur Behandlung der Spondylose. Nur so kann eine optimale Unterstützung für den Hund gewährleistet werden.

4. Wie können wir deinen Liebling wieder schmerzfrei und beweglich machen?
Wenn dein Hund an Spondylose leidet, kann dies zu Schmerzen und einer eingeschränkten Beweglichkeit führen. Doch es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten, um deinem treuen Begleiter wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Eine Möglichkeit ist die Physiotherapie, bei der gezielt Muskeln aufgebaut und Verspannungen gelöst werden. Auch eine Low Level Lasertherapie oder Akupunkturbehandlung kann helfen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Die Fütterung von Hanföl, Weihrauch  (Boswellia serrata) und MSM kann ebenfalls Schmerzen lindern.
Eine weitere Option sind Medikamente wie Schmerzmittel oder Entzündungshemmer, die jedoch nur unter tierärztlicher Aufsicht gegeben werden sollten. Wichtig ist auch eine angepasste Ernährung, um das Gewicht des Hundes zu reduzieren und somit die Belastung der Wirbelsäule zu verringern. In jedem Fall solltest du immer Rücksprache mit deinem Tierarzt halten und gemeinsam eine individuelle Behandlungsstrategie entwickeln. Mit der richtigen Therapie kannst du deinem Vierbeiner wieder ein schmerzfreies und bewegliches Leben ermöglichen.

5. Fazit: Beweglichkeit und Schmerzfreiheit für deinen Vierbeiner durch Therapiemöglichkeiten bei Spondylose
Nachdem wir uns mit den unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten bei Spondylose auseinandergesetzt haben, können wir nun ein Fazit ziehen. Die Erkrankung kann eine enorme Belastung für Vierbeiner darstellen und ihn in seinen Bewegungen einschränken. Doch durch gezielte Maßnahmen wie Physiotherapie, Nahrungsergänzung oder auch medikamentöse Behandlungen können deinem Hund dabei helfen, schmerzfrei und beweglich zu bleiben. Es ist wichtig, frühzeitig auf mögliche Symptome von Spondylose zu achten und rechtzeitig mit der Behandlung zu beginnen. So kannst du langfristig das Wohlbefinden deines Hundes verbessern und ihm ein aktives Leben ermöglichen. Ich empfehle, sich von einem erfahrenen Tierarzt beraten zu lassen und gemeinsam eine individuelle Therapieplanung für deinen Liebling zu erstellen. Mit einer professionellen Unterstützung und deiner liebevollen Fürsorge steht einer schmerzfreien Zukunft deines Lieblings nichts im Wege!

Gerne berate ich euch diesbezüglich.