Schnauze, Fell und Pfoten, der Blog für tierliebende Leser. Hier wird die Liebe zu unseren Vierbeinern großgeschrieben. Von Welpen bis zum Senior kannst du auf diesem Blog alle Themen rund um unsere Tiere lesen und dabei gleichzeitig neue Tipps und Tricks für die Pflege, Heilmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Ernährung von Tieren sammeln.
2019-09-30
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick in das Thema Arthrose. Ich bin mir sicher das viele sich damit schon einmal auseinander gesetzt haben!
Unter dem Begriff „Arthrose“ werden verschiedene Erkrankungen zusammengefasst die eine degenerative und schmerzhafte Veränderung der Gelenke nach sich ziehen.
Bei der Arthrose des Hundes handelt es sich um einen krankhaft chronischen Prozess, im Zuge dessen das Gelenkgewebe (Knorpel) zerstört wird.
Betroffen davon sind vor allem die Hüftgelenke, aber auch Gelenke der Wirbelsäule und die Beingelenke.
Anders als bei der Arthritis – der akuten Erkrankung des Gelenks infolge einer Entzündung – ist die chronische Arthrose des Hundes nicht heilbar.
Unbemerkt und unbehandelt schreitet sie weiter voran bis der Gelenkknorpel gänzlich aufgebraucht ist und nun Knochen auf Knochen reibt.
Gleichzeitig kommt es zu einem Abbau der Gelenkschmiere, dadurch wird der Knorpel poröser, härter, bricht ab und ist am Ende komplett abgebaut.
Woran kann ich erkennen das mein Hund unter Arthose leidet?
- Das Aufstehen vom Schlaflager fällt dem Hund insbesondere morgens schwer
- Steifheit der Gliedmaßen, in der Hüfte oder der Wirbelsäule (gekrümmter Rücken)
- Anlaufschwierigkeiten nach Ruhephasen
- Stetige oder vorübergehende Lahmheit einzelner Gliedmaßen
- Geschwollene oder verhärtete Gelenke
- Aufjaulen bei Berührung an den betroffenen Stellen (Rücken, Beine, Hüfte)
- Schonhaltung der betroffenen Gelenke
- Allgemeine Bewegungsunlust
- Überwärmte und angeschwollene Gelenkstellen evtl. gerötet (bei akuter Entzündung)
Was kann man tun?
- Eine gesicherte Diagnose hilft einen guten Therpieplan aufzustellen
- Übergewicht vermeiden oder reduzieren
- Ggf Schmerztherapie vom Tierarzt, diese kann gut mit Phytotherapie ergänzt werden. Auch eine alleinige Therapie ist damit möglich.
Das ist natürlich abhängig vom Grad der Erkrankung und dem Allgemeinzustand des Hundes.
- Omega 3 Fettsäuren wie z.B. Leinöl und Vitamin C,E und Selen (sogenannte Antioxidantien)
- Präparate mit Glukosamin und Chondroitinsulfat , die ein eigentlicher Bestandteil des Knorpels sind
- Keine hohen Sprünge mehr
- Beim Spielen auf Belastungsgrenzen achten
- Wasserspiele sind da genau richtig, das Wasser sollte natürlich nicht zu kalt sein
Sprecht einfach mit einem Tierarzt, Tierheilpraktiker und Tierphysiotherapeuten über die individuelle Behandlung eurer Fellnase 😊
Quelle : ATM & Fressnapf
Bilder:
Bellos-gesundheit
Bellfor
Admin - 11:51:52 @ Hund | Kommentar hinzufügen
Mykotherapie Hund und Mykotherapie Pferd
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