2019-10-14
Heute mache ich einen kleinen Ausflug in die Welt der Vitalpilze.
Vitalpilze enthalten individuelle Kombinationen von Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen(vor allem aus der B und D Gruppe), Ballaststoffen und essentiellen Aminosäuren. Interessant ist auch ihr Gehalt an Polysacchariden, Triterpene und Eritadenine. Diese sind in der Lage eine optimale Immunfunktion herzustellen, natürliche Kilkerzellen zu aktivieren und bewirken einen Anstieg der Zytotoxizität(die Eigenschaft als Zellgift zu wirken) der Makrophagen gegenüber Tumorzellen.
Vitalpilze haben antifugale, antivirale und antibakterielle Wirkmechanismen. Sie können die Sauerstoffversorgung und die Fließeigenschaften des Blutes verbessern. Dazu wirken sie auf das vegetative Nervensystem und schützen und stärken innete Aorta wie Leber, Herz, Magen, Darm, Milz und Nieren.
Beim Hund können sie bei folgenden Krankheitsbildern eingesetzt werden:
- Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie
- Arthrosen
- Hauterkrankungen wie z.B. eine Dermatitis
- Stoffwechselerkrankungen
- Infektionserkrankungen wie z.B. Zwingerhusten
- Erkrankungen des Magen Darm Traktes
- uvm.
Bei der Katze:
- Feliner Diabetes
- Niereninsuffizienz
- Schilddrüsenerkrankungen
- Kardiomyopathie
- Zystitis(Blasenentzündung)
- Übergewicht
Beim Pferd:
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Erkrankungen des Nervensystems
- Chronische Lungenerkrankungen
- Durchfall, Kotwasser
- Phlegmone
- Hufrehe
- Mykosen
Da es wichtig ist den richtigen Vitalpilz auszuwählen sollte es nie zu einer Selbstmedikation kommen. Dazu gehört eine ausführliche Anamnese und eine gründliche Untersuchung.
Sprecht mit einem Tierheilpraktiker!
Quelle: vettherm, GFV
Admin - 18:16:57 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen